
Wer kennt das nicht?
Der PC hackt, der Kaffeevollautomat bewegt sich nicht mehr und der Fingerabdrucksensor am Handy erkennt Deine Finger nicht mehr! Montag… was sonst.
Blöd nur, dass heute schon Mittwoch ist. Also was tun an einem Mittwochmorgen um 7.00 Uhr? Den Admin nerven, der nicht vor 8 ans Handy geht? Zur Bäckerei hetzen um der Entkoffeinierung „to Go“ entgegen zu wirken? Das Monsterhandy aus dem Fenster werfen?
Lieber nicht. Ist ja nicht Montag.
Bleibt nur eins. Neustarten. Nicht den Tag, aber die Geräte. Und siehe da… Kaffee! 😀
Vor kurzem habe ich auch von einer Studie zu dem Thema gelesen. Der Professor kam mit seinem Team zu der Erkenntnis, dass ein Neustart 99,9995 % aller Probleme bei technischen Geräten behebt. (Sry. Aber ich habe mir leider nicht den Link gespeichert gehabt. Ich hätte Euch sehr gerne zu der Studie weitergeleitet.)
Die ganz große Frage, eigentlich sind es zwei große Fragen, ist/ sind:
- Warum werden die Programme heutzutage so geschrieben, dass das überhaupt passiert? Also das sich die Geräte aufhängen. Um Administratoren und Hilfehotlines einen Sinn zu geben?
- Wieso baut Ihr nicht eine Routine dazu ein, dass sich die Geräte in einem solchen Fall selbst neustarten? Ein gewisser Handyhersteller mit S aus Südkorea bietet eine solche Routine sogar an, damit das gute Stück sich zu einer gewissen Zeit selbst neustartet um möglicher Schleifenbildung mit späteren Abstürzen entgegenzuwirken.
Aber auch wenn man neugestartet hat, dann fehlen einem zumindest beim PC die letzten Arbeitsergebnisse, die der PC nicht mehr geschafft hat aufzuschreiben. Wer also nicht mit einer permanenten Speicherung pro Tastenanschlag arbeitet, kann auch an einem Mittwoch einen Montag erleben.
Denkt mal drüber nach.
Und tut was gegen die 7-Montage-Woche!
(Bitte wenigstens bei den Kaffeemaschinen.)